Wir buchten eine Inseltour und handelten den Preis auf 600 Baht (15,00). Auf dem Hochglanz-Flyer, der an jeder der hunderten Touristen-Informationen auslag, wurde die Halbtages-Tour für 1800 Baht angepriesen.
Wir mussten dann noch 400 Baht für den Nationalpark löhnen, aber unterm Strich war das erstmal für die Tour inkl. BBQ, Softrinks und Feuershow so weit ok!
Wir wurden um 12:45 vom Hotel abgeholt und hockten erstmal für ne Hotelrundfahrt aufm Pickup-Taxi. Um 13:15 erreichten wir den Pier, wo wir noch mal 10 Baht für irgendwelche Reinigung bezahlten, jedenfalls nicht fürs Boot, das war die letzte Rostlaube. Aber soweit waren wir noch nicht. Erstmal warten, der lustige Guide sprach von 14:00 Uhr Abfahrt. Tatsächlich kam gegen 14:00 Uhr Bewegung auf und wir wurden in ein Longtail-Boat geschubst. Das war dann schön eng befüllt und eine der häufigst gestellten Fragen des Tages trat erstmals auf: Kann so ein Ding umkippen?
Dieses brachte uns dann auf einen größeren Kahn und pendelte mehrmals hin und her, so dass es letztlich gegen 15:00 Uhr zur ersten Insel ging.
Wie der Name 7 – Islands zustande kommt wissen wir nicht. Wir hatten 2 Schnorchel-Stopps vom Boot aus und hatten 2 Strandbesuche: Tup Island und Poda Island. Beide waren jedoch wunderschön. Beim ersten mussten wir wieder ins Longtail-Boat umsteigen, eine äußerst wackelige Angelegenheit. Auf den Inseln wurde auch kontrolliert, ob wir die Nationalpark-Fee bezahlt hatten, hierfür hatten wir Geschenkbändchen ans Handgelenk bekommen.
Am Ende legten wir in Railey-Beach an, soll auch sehr schön sein, war aber schon sehr dunkel. Wir liefen auf einem schwimmendem Plastik-Steg hunderte Meter, um dann noch hunderte Meter zur letzten Bar, die auch Last Bar hieß und das zu recht. Dort gab es Buffet, was eigentlich überraschend gut war und natürlich eine Flasche Wasser, der inkludierte Softdrink.
Danach folgte die Atemberaubende Feuershow der Schiffscrew. Atemberaubend, vorallem für die Zuschauer in der ersten Reihe. Denn die brennenden Fackeln rutschten den Künstlern ständig aus den Händen und flogen in die erste Reihe, die sich dann langsam lichtete. Wir saßen auf einem Balkon hoch über dem Geschehen, fühlten uns aber auch nicht sicher.